Die Italienerin Sofia Goggia hat in St. Moritz einen außergewöhnlichen 20. Weltcupsieg ihrer Karriere errungen. Nur 24 Stunden nachdem sie sich die Hand so schwer gebrochen hatte, dass sie notoperiert werden musste, gewann sie Gold.
Goggia wurde am Freitag in der Schweiz Zweite, obwohl sie ein Tor so hart traf, dass sie sich die Hand an zwei Stellen brach und mit dem Hubschrauber nach Mailand geflogen wurde, um sich unters Messer zu legen.
Weniger als 24 Stunden später, mit einer Platte und neun Schrauben in der linken Hand, trat die Italienerin bei der Abfahrt in St. Moritz wieder mit einer Stange an, die an ihre verletzte linke Hand geklebt war.
Als wir uns im Ziel sahen, leuchteten Sofias Augen und wir beteten gemeinsam. Meine Tochter und ich beteten für ihre umwickelte Hand, und inmitten des Weltcup-Trubels spürten wir große Freude, Frieden und Liebe.
Möge Weihnachten für uns alle eine Zeit der Liebe, des Friedens und der Freude inmitten der Hektik der Welt sein, indem wir auf den schauen, der unsere Schmerzen, Ängste und Sünden aus Liebe auf sich genommen hat. Seine Geburt, die wir in den kommenden Tagen feiern, wurde den Hirten mit den folgenden bekannten Worten eines Engels angekündigt:
"Habt keine Angst. Ich bringe euch eine gute Nachricht, die dem ganzen Volk große Freude bereiten wird. Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Das soll euch ein Zeichen sein: Ihr werdet ein Kind finden, das in Kleider gewickelt in einer Krippe liegt." (Lukas 2,10-12)
Jesus, der als Baby eingewickelt in einer Krippe lag und nach seiner Kreuzigung wieder eingewickelt ins Grab gelegt wurde, hat Tod und Sünde ein für alle Mal besiegt.
Jesus ist der Grund für diese Jahreszeit.
Frohe Weihnachten ?.